Unser Standort im Wandel

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass sich die beiden renommierten Unternehmen Glas Lehn und Glas Mayer im kommenden Jahr zusammenschließen werden. Die neue Gesellschaft wird unter dem Namen MAYER LEHN GmbH & Co. KG firmieren.
Diese Fusion ist ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte beider Unternehmen und verspricht eine vielversprechende Zukunft.

Umbauarbeiten des Standorts
Die Umbauarbeiten am Standort sind noch in vollem Gange. Das neue Bürogebäude ist in den letzten Zügen und wird pünktlich fertiggestellt. Die Umbaumaßnahmen des Showrooms verlaufen planmäßig und wir sind zuversichtlich, dass er Anfang 2024 für unsere Kunden eröffnet werden kann.
Unser Ziel ist es, Ihnen hier eine fachkundige Beratung, Inspiration und einen umfangreichen Service zu bieten. In dieser ansprechenden Umgebung können Sie unsere hochwertigen Produkte, darunter Glas und Bauelemente, hautnah erleben.

Wir laden Sie dazu ein, sich einige spannende Eindrücke der Umbauarbeiten anzusehen:

Nutzen der Fusion für Kunden
Die Fusion von Glas Lehn und Glas Mayer bietet unseren Kunden eine Reihe von Vorteilen. Dazu gehören:
Ein erweitertes Produktsortiment: Wir erweitern unser Produktsortiment und führen in den kommenden Monaten eine breitere Palette von Bauelementen wie Haustüren, Fenster sowie Rollläden und Sonnenschutzelemente von Warema, Smart-Home-Lösungen von Somfy und vieles mehr ein. Diese Produkte sind darauf ausgerichtet, den anspruchsvollen Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden.
Verbesserte Servicequalität: Durch die Fusion können wir unsere Servicequalität verbessern. Wir haben nun ein größeres Team von Fachkräften, die unseren Kunden eine umfassende Beratung und Unterstützung bieten können.

Ausblick in die Zukunft
Wir sind davon überzeugt, dass die Fusion unsere Marktposition stärken und unseren Kunden in Zukunft auf eine noch breitere Palette zugreifen können.

MIRALITE® EASYSAFE ab sofort an Lager

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass MIRALITE® EASYSAFE ab sofort an Lager ist.

MIRALITE® EASYSAFE stellt eine innovative Lösung dar: Ein industriell gefertigter Sicherheitsspiegel, der mit Splitterbindung und vorbildlicher Umweltfreundlichkeit überzeugt. Dieser Spiegel eignet sich perfekt sowohl für den Einsatz in Wohnräumen als auch in öffentlichen Bereichen mit hohem Publikumsverkehr. Das Geheimnis seines Erfolgs liegt in der patentierten Harzschicht auf der Rückseite, die im Falle eines Bruches erstaunliche 98% der Glassplitter zuverlässig zurückhält.

Die Vorteile von MIRALITE® EASYSAFE im Überblick:
• Geprüft nach EN 12600 (Widerstandsklasse 2B2 = Pendelschlagversuch)
• 98 % Splitterbindung im Fall eines Glasbruchs
• Brandfallverhalten Klasse A2 gemäß EN 13501-1
• Keine zusätzliche Sicherheitsfolie erforderlich
• Montage wie herkömmliche Standard-Spiegeln
• Hervorragende Kanten-Optik
• Geprüfte Haltbarkeit nach EN 1036-1: CASS Test-beschleunigter Kupfer-Salzsprühtest
• Geeignet für großflächige Anwendungen
• Emissionsklassifizierung A+ nach EN ISO 16000

MIRALITE® EASYSAFE ist ab sofort in unserem Lager verfügbar. Wünschen Sie ein Handmuster? Sprechen Sie Ihren Außendienst an.

Newsbeitrag-Glasgruppe_Miralite Easysafe-Spiegel

Ende KFW Förderung aus Sicht eines Betroffenen

Auch ich (Christian Binder) wurde von der plötzlichen Beendigung der KFW 55 Förderung überrascht. Wir planen für meine Tochter und deren Familie den Ausbau unseres Dachgeschosses. Nachdem der Bau von allen Seiten genehmigt wurde (eine kleine Anekdote: Die Genehmigung verzögerte sich, da wir vergessen hatten, einen Stellplatz für den Kinderwagen auszuweisen – und bekamen den Antrag erst mal zurück – Deutschland halt) – reichten wir über unseren Energieberater den Antrag bei der KfW ein.

Bei der Finanzierung wurde dieser Zuschuss eingeplant und auch berücksichtigt. Es gab 2 Möglichkeiten der Unterstützung; entweder als KFW Kredit mit einem vergünstigten Zinssatz bei der Hausbank oder als Zuschusszahlung direkt von der KfW. Wir entschieden uns für Letzteres. Am 25.01.2022 bekam ich dann folgende Mail von unserem Energieberater und Planer:

„Guten Morgen Christian,

das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und die KfW haben heute Vormittag ohne Vorankündigung folgende Mitteilung herausgegeben:

  • Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der KfW wurde heute (24.01.2022) mit sofortiger Wirkung mit einem vorläufigen Programmstop belegt.
    Das hat der Vorstand der KfW nach Rücksprache mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) am vergangenen Wochenende gemeinsam beschlossen.
  • Die enorme Antragsflut der letzten Wochen, die in den vergangenen Tagen noch einmal erhebliche zusätzliche Dynamik erlangt hat, führt zu einer Ausschöpfung der vom Bund für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bereitgestellten Haushalts-mittel; das Programm musste daher auch und angesichts der Vorläufigkeit der Haushaltsführung
    gestoppt werden. Allein im Zeitraum November 2021 bis heute sind bei der KfW Anträge in Höhe von über 20 Mrd. Euro Fördervolumen eingegangen.
  • Über die Behandlung der vorliegenden, noch nicht zugesagten Anträge sowie mögliche alternative Förder¬angebote werden das BMWK und die KfW zügig entscheiden.
    Schon für diese Anträge reichen derzeit die bereitgestellten KfW-Mittel nicht aus. Es wird derzeit geprüft, ob für diese Anträge ein Angebot über zinsverbilligte Kredite zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Laut der neuen Bundesregierung und der KfW wurde als Begründung für diesen vorläufigen Programmstopp auf eine klimapolitische Fehlsteuerung der letzten Jahre reagiert.
    Wir haben den Förderantrag für Deine Tochter im KfW-Zuschussportal am 17.01.2022 hochgeladen. Die Entscheidung über die Bewilligung des Zuschussantrags steht noch aus.
    Eine Finanzierung über die Hausbanken hätte auch zu keinem anderen Stand geführt.

Weitere Infos dazu waren:

  • Endgültig eingestellt wird die Neubauförderung des Effizienzhaus 55.
  • Förderung für Sanierungen wird vorläufig gestoppt und wieder aufgenommen, sobald entsprechende Haushaltsmittel bereitgestellt sind.
  • Die Zukunft der Neubauförderung für EH40-Neubauten und andere Programme sollen zügig entschieden werden.
  • Ebenso soll zügig über den Umgang mit bereits eingegangenen, aber noch nicht entschiedene EH55- und EH40-Anträgen entschieden werden.
  • Nicht betroffen vom Programmstopp ist die vom BAFA umgesetzte BEG-Förderung von Einzelmaßnahmen in der Sanierung.
  • Angesichts dieser Entwicklung will die neue Bundesregierung, dass der EH55-Standard rasch der gesetzliche Mindeststandard im Neubau werden soll.

Dass anstelle des Zuschusses bzw. Tilgungszuschuss ein Darlehnsprogramm angeboten werden soll, bedeutet eigentlich nur, dass der Bauherr die fehlenden Mittel
selbst nachfinanzieren muss. Da bei vielen Finanzierungen die Baukosten schon knapp kalkuliert sind und der Zuschuss fest eingeplant ist, wird so manches Vorhaben nicht funktionieren.

Ich erwarte, dass viele Investoren und Bauherren ihr Heil kurzfristig im niedrigeren gesetzlichen Neubaustandard von derzeit ungefähr 75 suchen werden, um die Baukosten
für das Vorhaben zu reduzieren und den fehlenden Zuschuss auszugleichen. Das kann weitsichtig nicht im Sinne des Klimaschutzes sein.

Gruß, Wolfgang“